Fackeltouren durch Wiens Unterwelt

Veranstaltung frühestens ab Herbst 06 wieder möglich !

Sehr geehrte Damen und Herren!

Die „Fackeltouren durch Wiens Unterwelt“ werden als wohl ungewöhnlichste Attraktion dieser Stadt auch weiterhin fortgesetzt.

Der übliche Ablauf beinhaltet eine Fackel für jeden Teilnehmer (absolut tropffreie Sturmfackeln, und keine Tropfkerzen wie überall käuflich) und Trommelbegleitung ("um die Ratten auf Distanz zu halten" wie den Teilnehmern berichtet wird...), sowie eine abschließende "Urkunde über die furchtlose Teilnahme" in der gewünschten Sprache. Ebenso gehört die Begehung der alten Cholerakanäle dazu, wie auch jene Hallen, in denen DER DRITTE MANN vor über fünfzig Jahren gedreht wurde, und die Benützung der über hundert Jahre alten Notausgänge aus der Bauzeit des riesigen Areals.

Im Anschluß eine Auflistung möglicher Extras und ein Programmbeispiel. Weiters können Sie sich auf unserer Galerie ein Bild davon machen.

Beschreibung:

Dudelsackpfeifer:

Während der gesamten Tour werden wir von einem Dudelsackpfeifer begleitet, der die einzigartige Akustik des Areals auf eine ungewöhnliche Art vermittelt und durch seine Melodien die Ratten auf Distanz halten soll.

Zitherspieler:

Bei Einstieg in das Areal ist am Fuße der Wendeltreppe die Zithermelodie von Anton Karas „Der Dritte Mann“ zu hören. Unten sitzt ein Zitherspieler auf einem Stuhl und spielt unaufhörlich.

Fackeljongleure und Trommler zur Begleitung auf dem anderen Ufer:

Im Laufe der Wanderung durch die 21m breite Wienflußeinwölbung hält der Führer an, um einige kryptische Symbole mit der Fackel an die Wand zu zeichnen und ruft die „Geister der Finsternis“ auf, zu erscheinen. Auf einmal tauchen auf dem anderen Ufer schwarz vermummte Gestalten auf und malen ihre eigenen Feuerzeichen- es folgt eine 15-minütige Show der Fackeljongleure und Feuerspucker.

Falsche Leiche:

Die Schüsse, die zu Beginn der Tour in der Ferne des Tunnels gehört wurden und für einen Kinderscherz gehalten wurden, scheinen Realität gewesen zu sein: Inmitten der Einwölbung liegt auf einmal jemand reglos auf dem Boden. Die Situation wird sich nach der anfänglichen Panik von Seiten des Führers doch als Showteil herausstellen.

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Rattenbar:

Zu Beginn der Tour bietet die Rattenbar den Teilnehmern das „Anti-Ratten-Biß-Serum“ oder den sogenannten „Rattenschnaps“ an, der bei dieser Veranstaltung zu empfehlen ist und auch als „Mutspender für ungeplante Zwischenfälle“ zu sehen ist. Unterweltsouvenirs des „Underground Club Vienna“ können auf Wunsch zur Auswahl stehen.

Catering:

Auf Wunsch können Bier vom Faß und heiße Würstchen, bzw. „Rattensnacks“ im Sinne eines kurzen, gemütlichen Aufenthaltes angeboten werden. Ein Zwischenstop der schon von mancher Gruppe mit Überraschung und Freude angenommen wurde. Keine Sitzmöglichkeit vorhanden.

Mittelalterliches Spektakel:

Da Mittelalter und Unterwelt sehr eng zusammenstehen, kann dies hier ins Bewusstsein gebracht werden. Eine kleine Schaukampftruppe in Kettenhemden und entsprechender Gewandung empfängt die Gäste an der „Oberwelt“, um eine Vorführung ihres Könnens zu präsentieren. Meist geleiten Sie die Gäste daraufhin zu einem jener mittelalterlichen Kellergewölbe, wo entsprechende Livemusik und ein rustikales Buffet warten, da dies eher als Übergang und nicht als Abschluß geeignet ist.

Shuttlebus:

Wird immer benötigt und kann organisiert werden.

Fiakerfahrt:

Für Gäste, die den direkten Bezug zu den Wiener Attraktionen suchen, kann man das Areal durch eine der letzten begehbaren Litfasssäulen verlassen- wie einst Harry Lime beim 3.Mann- und mit den dort wartenden Fiakern eine Rundfahrt beginnen.

Programmverlauf/ Beispiel:

Die Gäste werden nach einer kurzen Begrüßung durch die Eisentür in die Unterwelt geleitet. Der Abstieg entlang der einfachen Treppe erfolgt bereits mit brenndenden Fackeln, während die Trommeln von unten zu hören sind. Alle Besucher werden in der Unterwelt dieser Stadt willkommen geheißen und auf die Besonderheiten des Areals aufmerksam gemacht. Der sogenannte „Rattendrink“ wird verabreicht, der Mutspender und Einstimmung zugleich für die Unterwelts-Tour darstellt.

Der Zug setzt sich in Bewegung. Bereits nach kurzer Zeit hört man in der Dunkelheit entfernte Schüsse fallen. Auch der Leiter ist überrascht und nimmt an, daß irgendwelche Kinder einen Scherz machen wollten. Der Zwischenfall wird schnell vergessen. Als man weitergeht wird in den flackernden Schatten auf einmal ein regloser Körper auf dem Boden sichtbar, der schier zur Hälfte im Flußwasser liegt. Die Wagemutigsten werden dann zur allgemeinen Erleichterung feststellen können, daß es sich nicht um ein Leiche handelt. Neben der Kanalrattentour und so manch ungewöhnlichem Ausgang an die Oberwelt, erhält zuletzt Jeder seine „Urkunde über die furchtlose Teilnahme“.


Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen, PeterRyborz

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